Auf dem Pleiskopf

Der ganz einsame Pleiskopf gehört zu den surrealsten Aussichtswarten in den Lechtaler Alpen. Das riesige Gipfelplateau bricht zu allen Seiten hin mit heftigen Abbrüchen ab. Eindrucksvoll wird das Plateau vom 250 m höheren Turm der Holzgauer Wetterspitze überragt. Links der Etlerkopf.

Auf der Gieselerwand

Im Spätherbst zeigt sich der Grat der Gieselerwand von seiner schönsten Seite. Herrlich, wie sich jede Rippe selbst in der Höfats-Nordwand scharf abzeichnet. Im Hintergrund Hochvogel und Wildengruppe.

Auf der Fallenbacherspitze

Ein Besuch der einsamen Fallenbacherspitze ist im Herbst ein unvergessliches Erlebnis. Am Gipfelgrat wandert man auf einer geologischen Kante entlang: Südlich der kompakte und feste Rätkalk und nordseitig brüchiger Mergel. Im Hintergrund zeigt sich die Holzgauer Wetterspitze von ihrer wohl attraktivsten Seite.

Eisenspitze

Auf dem Westlichen Eisenkopf. Unnahbar zeigt sich von hier der formschöne Hauptgipfel der Eisenspitze - von Süden gesehen ein mächtiger und ausgesprochen wilder Berg. Im Hintergrund der Hohe Riffler und Kaltenberggruppe im Verwall, die Drei Türme (Rätikon) und Vallugagruppe (Lechtaler Alpen).

Freispitzgruppe

Am Grat zwischen Greitjochspitze und Fallenbacherspitze mit Blick auf die Freispitzgruppe. Von links nach rechts: Saxerspitze - Freispitze (im Vordergrund der Dreischartlkopf) - Rotplatte - Rotspitze. Ganz links die beiden Leiterspitzen und Torspitzgruppe.

Großer und Kleiner Widderstein

Kann es einen schöneren Blick auf den wohl dominierendsten Gebirgsstock des Kleinwalsertals geben? Schmal und etwas ausgesetzt zieht der Ostgrat der Hinteren Üntschenspitze hinab zum Wannenberg. Im Hintergrund gut zu erkennen: Der elegant geschwungene Grat des Elferkopfs und der pyramidenartige Gipfel des Liechlekopfs.

Hochvogelgruppe

Auf dem Glasfelderkopf im Herzen der Allgäuer Alpen mit Blick auf den Hochvogel. Auch hier zeigt sich: Das Rezept für eindrucksvolle Gipfelpanoramen ist selten maximale Höhe. Im Vordergrund von links nach rechts: Rosszähne - Kesselspitze - Hochvogel - Kreuzspitze - Fuchskarspitze. Im Hintergrund die Hornbachkette.

Höfats

Von den Wildengipfeln zeigt sich das Wahrzeichen des Allgäus sich von son seiner wildesten Seite. Diese beiden Aufnahme entstanden beim Aufstieg zum Kleinen Wilden, wobei ich mich nicht entscheiden konnte, welches Motiv mir besser gefällt. Aus fotografischer Sicht ist es ganz klar das obere. Doch gruseliger ist ganz bestimmt die unteren Nah-Aufnahme, welche einen detaillierten Einblick in das Rote Loch und auf die messerscharfen Grate gibt. Was für ein großartiger Berg! Im Vordergrund die Kleine Höfats mit dem Seilhenker, rechts die Gieselerwand.

Leiterspitzen

Wintereinbruch im Medriol. Wir kamen bis nur wenige Meter unterhalb der Leiterspitze, doch hier hat uns der rutschige Neuschnee entgültig zur Umkehr gezwungen. Der fantastischen Aussicht von der unbedeutenden Landschaftsspitze tat das keinen Abbruch. Auch die Schieferspitze macht von dieser Perspektive richtig was her.

Noppenspitze

Wilde Gipfel, ursprüngliches Hauptdolomitgelände und einsame Kare - das ist die Hornbachkette. Die Hornbachkette ist und bleibt mein Lieblingseldorado in den Allgäuer Alpen. Diese imposante Aufnahme von der Ostflanke der Noppenspitze entstand beim Aufstieg zur Sattelkarspitze. Beide Gipfel sind für den fortgeschrittenen Bergsteiger ganz besonders lohnend.

Schlenkerspitzen und Dremelspitze

Inmitten einer wilden Felsszenerie liegt der obere Parzinnsee, welcher eindrucksvoll vom zerrissenen Schlenkerspitzmassiv und dem Felsdom der Dremelspitze überragt wird. Senkrecht geschichteter Hauptdolomit baut hier die kühnen Gipfelformen und turmreichen Grate auf, die sich in den steilen Flanken dann aber in einem Labyrinth aus Rinnen, Schluchten und Pfeilern verlieren.